Krankheiten der Pudel

Hier wird noch gearbeitet!

Unsere Hunde sind alle auf HD/ED untersucht

Unsere Hunde sind alle obwohl beim Großpudel hierfür keine Dissposition bekannt ist auch auf Patella untersucht

Unsere Hunde sind alle PRA via Gentest untersucht

Unsere Hündinnen sind alle auf von Willebrand getestet

Da inzwischen ein "Gentestkombipaket" von unserem Untersuchungslabor (Laboklin) Angeboten wird, werden unseren zukünftigen Hunde auf:

Degenerative Myelopathie (DM Exon2)

Maligne Hyperthermie (MH)

Neonatale Enzephalopathie (NEWS)

Progressive Retinaatrophie (prcd-PRA) und von

Willebrand Erkrankung Typ I (vWD 1)

in Zukunft untersucht.

(Fiona-Griselda hat diese Test alle bereits mit N/N bestanden- also frei von allem.

Aktuell (7.2017) habe ich Mira testen lassen , obwohl sie nicht mehr in der Zucht ist. Sie ist aber eine unserer Stammhunde. Sie ist wie ihre Tochter Fiona frei N/N von allem!

Inzwischen sind wir vom Laboklin Gentestlabor auf Feragen umgestiegen da hier deutlich mehr Untersuchungen inkludiert sind. Außerdem ist seid Dez.2019 ein Farbgentest im Genetikpaket inklusive welches für unsere Zucht von Interesse ist.

Wundern sie sich daher nicht wenn sie bei einigen Hunden mal mehr oder weniger zu den Untersuchungen, oder doppeltes lesen. Die Älteren Hunde die zum Teil nicht in meinem Besitz stehen sind zumeist noch "nur" mit wenigen Grundlagentest ausgewertet. Anhand dessen läßt sich auch sehen das sich in den letzten 6 Jahren sehr viel auf dem Markt der Genetik tut. Da aber aus diesen älteren Hunden Nachzuchten bestehen können wir auch hierbei sagen das bei keinem etwas auffälliges zum Vorschein kam. 

Wir würden uns sehr freuen wenn viele unserer Welpenkäufer uns seine Gesundheitsuntersuchungen zur Verfügung stellt, falls in dieser Richtung (HD/ED, Gentest) etwas veranlasst wurde. 

Unsere Ergebnisse der nochmals neu getesteten Hunde finden sie hier

Um in unserer Zucht nicht in einer Sackgasse zu landen haben wir uns unter anderem dazu  entschieden mit einfarbigen Pudeln unsere Zucht zu verbessern. Außerdem haben wir nach langen Vorarbeiten, Verhandlungen, endlosen hin-und her geschreibe eine zu unseren Hunden absolut Blutfremde Hündin aus England importiert.

Für die zu erwartende Nachzuchten suchen wir noch Halter die unsere Schätze mit Zuchtrecht übernehmen möchten oder für 1,5-2 Jahre als Pflegestelle uns helfen möchten.

Ein Großteil unserer Pudel ist in einer Pudeldatenbank zu finden.  Wenn sie nach dem Zuchtkennel suchen müssen sie OF eingeben als erstes Wort. Nur mit Spotted findet diese unsere Hunde nicht!

Wir wollten auch gerne einen Addison- Test (ACTH Stimulationstest) machen lassen. Dies ist laut unserem Tierarzt derzeit nicht möglich da das Medikament welches für diesen Test verwendet wird seid ca. 1/2 Jahr für Tierärzte nicht mehr erhältlich ist.

Bei Addison ist nicht genau geklärt wie der Erbgang ist. Es kommt erst zu fällen bei einer Doppelung des Gens. Und auch dann sind nur ein ganz geringer Teil von Hunden betroffen, sodass man derzeit annimmt das es sich um einen autosomal-rezessiven Erbgang handelt.

Da Addison auch als erworbene Form anzutreffen ist, sollte man Überlegen, da diese Krankheit trotz allem recht selten Auftritt, ob es evt. sogar "nur" eine Dissposition gibt bei der viele Faktoren zusammentreffen müssen um diese Krankheit auzulösen. Das könnte auch erklären warum man immernoch keine Gentestmöglichkeit gefunden hat.

Es scheint so das man der Epigenetik ein wenig mehr Aufmerksamkeit schenken sollte. Die Epigenetik entscheidet welcher Schalter an oder aus gemacht wird. Das gilt auch für Krankheiten.

Beim Menschen ist bei der autoimmun bedingten NNRI als Hauptantigen die 21-Hydroxylase (P-450 c21) gefunden worden

Es scheint so zu sein das in den Pedigrees mit Doppelung des Rüden Dexter es zu Addisonfällen gekommen ist. Dieser Rüde ist jedoch in sehr, sehr vielen Pedigrees zu finden, da der Genpool insbesondere der bunten Großpudel nicht sehr groß ist. Sie werden kaum einen bunten Großpudel finden indem nicht irgendwo weiter hinten dieser Rüde zum Einsatz kam.

Im Verhältnis zu den Nachkommen gibt es dennoch nur sehr wenige bekannte Addisonfälle. Diese fallen dadurch in den Fokus da sie meist sehr schlimm Verlaufen und oft zum Tode führen. Daher bezweifeln einige Mediziner generell ob es überhaupt eine solche Erbliche Komponente gibt...

Da Addison umgekehrt zum Cushing-Syndrom ist, liegt die Vermutung nahe das es sich ein Stück weit auch um eine Wohlstandskrankheit handelt.

Ich komme aus dem Pferdebereich und da sind gerade diese Kranheiten ganz häufig aufgrund von Überversorgung gepaart mit falscher Haltung zu finden...

Ich werde im laufe der Zeit einige Infos zu Addison verlinken sodass sich auch jeder selber eine Meinung zu dieser Krankheit bilden kann und soll.

Es gibt für uns derzeit keine Möglichkeiten auf Addison vorsorglich untersuchen zu lassen. Wir können lediglich durch Verpaarung mit Augenmerk auf keine oder sehr weit entfernte Doppelung von gleichen Hunden achten.

Gerne dürfen sie die Pedigrees unserer Hunde einsehn unter Angabe ihrer vollständigen Adresse.

Hier wird noch gearbeitet